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Fotomarathon in Stuttgart…

… was macht der geneigte Fotograf wenn er Samstag nichts besseres vor hat (außer ausschlafen, lesen, und die anderen tausend Dinge, die eigentlich erledigt werden müssten?) und endlich mal Stuttgart ein bisschen besser kennen lernen möchte? Genau: er geht zum Fotomarathon.

… was macht der geneigte Hundebesitzer wenn er zudem Fotografiert und beim Fotomarathon ist? Genau, er nimmt den Hund mit.

Fotomarathon??? Genau: für Details kann man hier nachlesen: http://www.fotomarathon-stuttgart.de

Aber für die Neugierigen ganz kurz: Wir waren 100 Fotografen (minus 7, plus 3 😉 ), haben 12 Themen bekommen und hatten 6 Stunden Zeit diese der Reihe nach abzuarbeiten.

Alles easypeasy?? Denkste!!! Am Anfang denkt man noch man hat ewig Zeit, dann fällt einem auf: 3 Fotos in 3 Stunden sind was wenig, und dann muss man auch noch zu 4 unterschiedlichen Stationen rennen welche auch noch quer über Stuttgart verteilt waren.

Das ganze stand unter dem Obermotto: „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Gut, das war zum Glück so weit gefasst, dass man wirklich alles machen konnte, immerhin sieht ein Blinder gar nichts und es war ja nicht angesagt was „du“ so alles siehst. HAH

Und da ich ja eh was spinne – halte ich mich natürlich NICHT an den bekannten Ausspruch „Arbeite niemals mit Kindern oder Tieren“ – Ne, im Gegenteil – mein extra auferlegtes Kreuz: ich möchte, dass der Hund auf jedem Foto ist! Das mag man doof oder toll finden: Hauptsache ich mag es!

Nach einer relativ kurzen Nacht wurde morgens noch die Fototasche gepackt. Meine Lehre fürs nächste Jahr: Einen schwarzen Edding einpacken und statt der Umhängetasche einen Rucksack nehmen. Ach ja, und ich sollte mal ne passende Regenjacke kaufen 😀 . Für den Hund wurde ausreichend Bestechungsmaterial einpackt. Mit der Straßenbahn ging es dann nach Stuttgart – Bad Cannstadt. Kurz nach 9 Uhr kamen wir am Start an und haben uns unsere Startnummer abgeholt. Es war mir jetzt nich bewusst das die 67 meine Glückzahl ist, aber gut, was ja nicht ist, kann ja noch werden – und ansonsten: Hey, Veranstalter: Nächstes Jahr bitte die Nr. 19! Danke!!! 😀

(Für die Übersicht habe ich jetzt den Fototeil abgetrennt, also bitte auf „read the rest of this entry“ klicken – wir sind noch lange nicht fertig! )

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8 Kommentare

Verfasst von - 13. Mai 2013 in Uncategorized

 

Ausgesetzt in Stuttgart…

… oder so ähnlich

(ich habs Foto gemacht und das arme Tier sofort wieder erlöst – versprochen!)

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Ausflug auf den Rotenberg

Am 9.3. haben wir ein bisschen die Gegend erkundet – und die Erkundungstour führte uns auf den Rotenberg.

Dort haben wir uns nicht nur die Grabkapelle (http://www.grabkapelle-rotenberg.de/) angeschaut sondern sind auch noch durch die Weinberge gewandert.

Aber wie wir alle wissen: Bilder sagen mehr als tausend Worte:

Die Grabkapelle:

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Hundemodel

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Wie zufrieden Keks guckt, oder? Sie ist und bliebt halt ein Männerhund…

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Und die restlichen Bilder könnt ihr gerne anschauen, wenn ihr auf „mehr“ klickt

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Lange, Lange ist es her…

… genau genommen 1 Jahr, 3 Monate und 7 Tage.

Geändert hat sich seitdem viel

  • zwei Umzüge – einer sogar bis nach Süddeutschland in die Nähe von Stuttgart
  • jede mege Geschichten
  • jede mege Fotos

und der Blog wurde nie vergessen – nur ein bisschen ignoriert *hüstel*

Keks geht es wunderbar – viele Hundefreunde sind seit damals in ihr leben getreten und fast noch mehr Menschenfreunde. Viele Halsbänder hat sie von Ihrem Taschengeld gekauft und nötigt mich auch regelmäßig neue Halsbänder herzustellen…

Also: weiter geht es mit dem Blog – erstmal jede mege Postings nachholen und erzählen was die letzen Tage, Wochen, Monate so los war…

 

 
 

Mulle

Mulle war eine von Keks tierischen Mitbewohnerinnen. Ich habe sie am 09. August 2010 von der Hamsterhilfe NRW übernommen. Ich weiß, dass sie damals ausgewachsen war und schon einen Wurf an Jungtieren hatte. Sie stammt aus einer Wohnungsräumung und kam über das Tierheim Troisdorf zur Hamsterhilfe.

Ich habe mich direkt in die Knopfaugen und den tollen Namen verliebt. Mulle… So heißt nun wirklich nicht jeder Hamster.

Seit über einem halben Jahr schon, habe ich ständig mit ihrem Tod gerechnet. Aber die Gute hutzelte fröhlich weiter in ihrem Gehege rum und freute sich an ihrem Hamsterleben.

Keks fand Mulle total interessant, weil ihr „Abteil“ direkt am Boden war und Keks sie durch den Plexiglas-Streuschutz perfekt beobachten konnte. Heute war Keks komisch. Sie kratze permanent an dem Abteil und war am winseln. Das passt nicht zu ihrem sonstigen Verhalten. Normal hat sie einfach nur neugierig und interessiert geguckt was Mulle so treibt.

Nach einer kurzen Kontrolle war klar: Mulle ist nicht mehr!

Sie war wirklich der tollste Hamster der Welt. Ich weiß, dass sagt jeder über seinen Hamser – aber Mulle war wirklich ein besonderes Exemplar. Wo andere Hamster menschenscheu sind, kam sie mit begeisterung auf die Hand gekrabbelt. Nachtaktiv? Nicht mit Mulle… Ohne ihre mittägliche Kontrollrunde hätte was gefehlt.

Eine Ära geht zuende. Mulle ist kurz nach mir in diese Wohnung hier eingezogen und ist gestorben kurz bevor ich ausziehe – vielleicht nennt man das Schicksal….

Mach es gut Mulle – wir werden dich nie vergessen!

 
 

2012

Schwupps war das Jahr vorbei.

Ich hatte natürlich einige Bedenken was die Silversternacht mit sich bringt. Keks hat das ganze aber richtig toll gemeistert. Da wir bei Freunden auf dem Dorf waren, gab es schon weniger Böller als vermutlich mitten in Köln (aber gut, wer will das seinem Tier schon antun). Auf dem Weg nach Wissersheim wurden wir natürlich schon mit den ersten Böllern konfrontiert. Es ist ja auch sooooo schwer bis Mitternacht zu warten. Der Vorteil war natürlich, dass ich so eine erste Reaktion von Keks sehen konnte. Die war zum Glück kaum existent. Ein kurzer Blick in die Richtung aus der der Lärm kam und Madame maschierte einfach weiter.

Um Mitternacht war es natürlich schlimmer. WIr sind alle im Haus geblieben – und was war Keks Reaktion auf den Krach: Sie hat einige Knaller angewufft. Das war nicht mal ein richtiges Bellen.

Ich bin total stolz darauf, wie die Maus das alles geschafft hat und freue mich, dass es für sie so stressfrei war. Was wir da teilweise von anderen Hunden aus unseren Freundes- und Bekanntenkreis gehört haben, klang da weniger schön.

2012… Jahreswechsel… Vorsätze…

Ne, Vorsätze haben wir nicht… Wir haben höchstens Ziele… Vorsätze hält man eh nicht ein.

Tja, was sind denn die Ziele – JETZT sollte ich mir da mal Gedanken zu machen

  • Ein glatter, stressfreier Umzug in die neue Heimat nach Alt-Hürth
  • Endlich das mit dem „Platz“ hinbekommen
  • Noch besseres Abrufen
  • Umstellung auf Barf
  • und natürlich: regelmäßig bloggen 😉

Das sind jetzt erstmal die Kurzzeitziele (welch ein Wort) – da kommt im laufe des Jahres bestimmt noch einiges hinzu.

Wir wünschen allen ein tolles, erfolgreichen und aufregendes neues Jahr – das eure Wünsche, Ziele oder vielleicht auch Vorsätze in Erfüllung gehen. Habt Spaß und genießt das Leben
Sarah und Keks

 
 

Alte Zeiten…

… grade habe ich durch Zufall ein altes Youtube Video von Keks wiedergefunden. Das Video wurde vom Hundegarten Serres im April aufgenommen. Ich vermute sie war damals grade frisch in Deutschland angelangt. Sie trug noch den Namen Sissi – welcher von mir dann in Keks geändert wurde.

Bei der Namensdiskussion stand übrigens noch Pita oder Pontiki (griechisch für „Maus“) im Raum. Aber es ist ja bekannter Weise eine Keks geworden

 
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Verfasst von - 25. Dezember 2011 in Uncategorized

 

Ein höflicher Hund…

… ist durchaus wichtig.

An dem „Platz“ machen arbeiten wir noch – aktuell erfolglos. Aber man gibt ja nicht so schnell auf.

Viel wichtiger ist aber, dass ein Hund höflich ist und Keks ist wirklich höflich….

 

 
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Verfasst von - 24. Dezember 2011 in Uncategorized

 

Toben mit Eibe

Vor einiger Zeit haben wir Eibe und meine Freundin Karin besucht.

Eibe ist eine ältere Staff Dame, die Hündinnnen eigentlich nicht sooooo toll findet. Mit Keks kommt sie aber recht gut zurecht, was wohl daran liegt, dass sie Keks einfach nicht für voll nimmt. Aber gut – kann man es ihr verübeln?

Im Garten wurde sich gegenseitig gejagt und Eibe hat versucht, ihren Altersnachteil mit Taktik wieder wett zu machen. Aber auch das hat bei meiner kleinen Rennsemmel nicht gereicht.


Alle Bilder (c) Kunterhund/Karin Gruber

 
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Verfasst von - 20. Dezember 2011 in Uncategorized

 

Gerettet…

Ich habe heute einen Menschen gertettet !Unsere Blicke haben sich getroffen, als sie meinen Korridor entlangging und in die Zwinger schaute. Ich spürte ihre Not sofort und wusste, dass ich ihr helfen musste. Ich wedelte mit dem Schwanz, nicht zu stark, damit sie sich nicht fürchten würde.

Als sie an meinen Zwinger stehen blieb, habe ich ihr den Blick nach hinten versperrt, damit sie das kleine Missgeschick, das mir passiert war, nicht sehen würde. Ich wollte nicht, dass sie erfährt, daß ich heute wieder mal nicht ausgeführt worden bin. Manchmal haben die Leute hier so viel zu tun, und ich wollte nicht, dass sie einen schlechten Eindruck von ihnen bekäme.

Als sie die Karteikarte mit meiner Beschreibung las, die an meiner Zwingertür hing, habe ich gehofft, dass meine Vergangenheit sie nicht traurig machen würde. Ich kann nur nach vorne schauen und möchte jemandem etwas bedeuten.

Sie beugte sich zu mir herunter und machte leise Kussgeräusche. Ich drückte meine Schulter und meinen Kopf gegen die Gitterstäbe, um sie zu beruhigen. Sanfte Fingerspitzen streichelten meinen Nacken, sie hat meine Gesellschaft dringend gebraucht. Eine Träne lief ihr über die Wange und ich hob die Pfote, um ihr zu versichern, dass alles gut werden würde.
Kurz darauf öffnete sich die Zwingertür und sie lächelte mich so strahlend an, dass ich sofort in ihre Arme gesprungen bin.

Ich versprach ihr, dass sie bei mir in Sicherheit wäre.
Ich versprach ihr, sie immer zu begleiten.
Ich versprach, alles dafür zu tun, dass sie ihr strahlendes Lächeln und das Glitzern in ihren Augen, solange ich lebe, nie verlieren würde.

Sie und ich hatten solches Glück, dass sie ausgerechnet meinen Gang entlanggekommen ist. So viele andere Zweibeiner sind da draußen, die noch nicht diese Korridore entlanggegangen und noch verloren sind. So viele, die noch gerettet werden müssen.
Wenigstens konnte ich einem von ihnen helfen.
Ich habe heute einen Menschen gerette.

(Verfasser Unbekannt)
 
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Verfasst von - 20. Dezember 2011 in Uncategorized